AlpRad – Radiologisches Zentrum Alpenrand
Computertomographie (CT)
Die Computertomographie (CT) liefert den Ärztinnen und Ärzten hochaufgelöste Querschnittsbilder der untersuchten Körperregionen. Im Gegensatz zum konventionellen Röntgen werden überlagerungsfreie 2D-Bilder und auch 3D-Rekonstruktionen erzeugt.
Das Herzstück des Computertomographen ist dabei die CT-Röhre. Sie dreht sich während der Untersuchung um die Patientin oder den Patienten und erzeugt einen schmalen, aufgefächerten Röntgenstrahl. Je nach Dichte des Gewebes durchdringt dieser Strahl den Körper mehr oder weniger, anschließend wird er vom gegenüberliegenden Detektor aufgefangen. Der nachgeschaltete Computer verarbeitet schließlich die Informationen zu überlagerungsfreien 2D-Bildern und auch 3D-Rekonstruktionen, die unsere Radiologinnen und Radiologen befunden.
Die CT-Untersuchung ist völlig schmerzfrei und unkompliziert. Dank der besonderen Ausbildung unserer Doppelfachärztinnen und –ärzte im Bereich des Strahlenschutzes können Sie sich stets auf die jeweils geringstmögliche Strahlendosis verlassen. Dass unsere Geräte darüber hinaus von unabhängigen Sachverständigen geprüft werden, ist für uns selbstverständlich.
Ihre Vorteile als Patient/in
Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten.
Sie kommen zum Termin zu uns in die Praxis. Je nach untersuchter Körperregion lagern unsere Mitarbeiter/innen Sie möglichst bequem auf dem Untersuchungstisch. Je nach Fragestellung erfolgt die Untersuchung mit oder ohne oralem, rektalem oder intravenösem Kontrastmittel. Natürlich sind Sie während der Untersuchung über eine Sprechanlage mit unserem Team verbunden. Im Regelfall werden Sie nach wenigen Minuten schon wieder aus dem Untersuchungsraum entlassen.
Die CT-„Röhre“ unserer Tomographen ist an sich keine Röhre sondern ein „Ring" mit einem Durchmesser von 78 cm. Sollten Sie trotzdem unter Platzangst (Klaustrophobie) leiden, können wir Ihnen am Standort Trostberg ein intravenöses Beruhigungsmittel verabreichen. In diesem Falle dürfen Sie im Anschluss für 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und müssen daher eine Begleitperson mitbringen, die Sie nach Hause fährt.
Das CT arbeitet mit Röntgenstrahlen, wir sind selbstverständlich im Sinne des Strahlenschutzes darauf bedacht, diese auf ein Minimum zu reduzieren.
Je nach Fragestellung entscheiden unsere Radiologinnen und Radiologen individuell, ob orales, rektales oder intravenöses Kontrastmittel verabreicht wird. Die Gabe von Kontrastmittel verbessert in vielen Fällen die Aussagekraft der Untersuchung. Untersuchungen des Skelettes erfordern im Regelfall keine Gabe von Kontrastmittel.
Je nach Untersuchung wird das Kontrastmittel entweder oral, rektal oder intravenös verabreicht. Das intravenös verabreichte Kontrastmittel wird normalerweise innerhalb weniger Stunden vorwiegend über die Nieren ausgeschieden. Um sicherzustellen, dass das Kontrastmittel problemlos ausgeschieden werden kann, ist es wichtig, dass Sie vor der Untersuchung Ihre Nierenfunktionsparameter (Kreatininwert beziehungsweise GFR) bestimmen lassen.
Falls Sie eine Jodallergie, eine Nieren- oder Schilddrüsenerkrankung haben, oder eines oder mehrere der folgenden Medikamente einnehmen, ist eine CT-Untersuchung nur ohne intravenös verabreichtes Kontrastmittel (Nativ-CT) möglich.
Insbesondere bei Kindern, Jungendlichen und Schwangeren wird aus Strahlenschutzgründen die Untersuchungsindikation sorgfältig überprüft. Gegebenenfalls kann stattdessen eine MRT durchgeführt werden.
Unsere Präventions-Angebote
Es gibt eine Reihe sinnvoller CT-Untersuchungen, die wir Selbstzahlenden wie auch Privatpatient/innen gerne anbieten:
Wir beraten Sie gern zu individuellen Vorsorgeuntersuchungen, die genau auf Sie zugeschnitten sind.