AlpRad – Radiologisches Zentrum Alpenrand
Magnetresonanztomographie (MRT)
Die Kernspin- oder auch Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein hochmodernes bildgebendes Verfahren. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) und zum klassischen Röntgen arbeitet das MRT dabei nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mit elektromagnetischen Wellen.
So werden hochaufgelöste überlagerungsfreie 2D-Bilder und auch 3D-Rekonstruktionen erstellt. Insbesondere in unseren hochmodernen 3-Tesla-MRTs in Rosenheim und Traunreut ermöglichen wir aufgrund des großen Röhrendurchmessers von 70 cm einen außergewöhnlichen Untersuchungskomfort.
Eine MRT-Untersuchung ist völlig schmerzfrei und meist bereits nach 15 Minuten abgeschlossen. Dass unsere Geräte darüber hinaus von unabhängigen Sachverständigen geprüft werden, ist für uns selbstverständlich.
Vorteile unseres MRT im Überblick
Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten.
Sie kommen zum Termin zu uns in die Praxis. Je nach untersuchter Körperregion lagern unsere Mitarbeiter/innen Sie möglichst bequem auf dem Untersuchungstisch. Je nach Fragestellung erfolgt die Untersuchung mit intravenöses Kontrastmittel. Natürlich sind Sie während der Untersuchung über eine Kamera und Sprechanlage mit unserem Team verbunden. Da bei der Untersuchung naturgemäß laute Geräusche entstehen, schützen wir Ihr Gehör mit hochwertigen Kopfhörern. Darüber hinaus erhalten Sie einen Notfall-Knopf, mit dem Sie gegebenenfalls jederzeit die Untersuchung unterbrechen können.
Nein. Sie sind keiner schädlichen, ionisierenden Strahlung ausgesetzt. Denn das MRT arbeitet ohne Röntgenstrahlen, sondern mit elektromagnetischen Wellen. Es macht sich die Tatsache zunutze, dass unser Körper zu einem großen Teil aus Wassermolekülen besteht, welche durch elektromagnetische Wellen „angeregt" werden können. Technisch aufwendig können so schließlich hochaufgelöste überlagerungsfreie 2D-Bilder und auch 3D-Rekonstruktionen erstellt werden.
Je nach Fragestellung entscheiden unsere Radiologinnen und Radiologen individuell, ob orales, rektales oder intravenöses Kontrastmittel verabreicht wird. Die Gabe von Kontrastmittel verbessert in vielen Fällen die Aussagekraft der Untersuchung.
Die Kontrastmittel für eine MRT-Untersuchung sind im Allgemeinen sehr gut verträglich. Auch eine Schilddrüsenerkrankung ist – anders bei den CT-Kontrastmitteln – kein Problem. In sehr seltenen Fällen kann es wie bei anderen Medikamenten zu einer allergischen Reaktion kommen. Darauf ist unser Team natürlich stets vorbereitet.
Patientinnen und Patienten mit Zahnimplantaten, Zahnprothesen, Metallfüllungen bzw. Zahnspangen können prinzipiell im MRT untersucht werden, ferromagnetisches Fremdmaterial kann allerdings naturgemäß zu Störungen im Magnetfeld (Artefakte) führen und gegebenenfalls die Qualität der Untersuchung negativ beeinflussen.
Informieren Sie unser Team bitte auf jeden Fall schon bei der Terminvereinbarung auch über nicht sichtbare elektronische Implantate. Hierzu zählen Herzschrittmacher, Insulinpumpen, Neurostimulatoren, Cochleaimplantate, elektronische Prothesen und ähnliches. Diese können die Durchführung einer MRT-Untersuchung gänzlich ausschließen oder unter Umständen durch das Magnetfeld zu Schaden kommen. Lassen Sie uns daher bitte wenn möglich bereits im Vorfeld Ihrer Untersuchung Ihren Implantatausweis zukommen!
Ja, können Sie. Zum einen haben unsere hochmodernen Geräte einen Innendurchmesser von bis zu 70 Zentimetern und einen kurzen Magneten – also eine kürzere Röhre. Zum anderen gibt es eine Vielzahl an Untersuchungen, bei denen der Kopf außerhalb dieser „Röhre" bleibt. Sie sind bei der Untersuchung auch nicht alleine, denn unser Team ist ständig über Ihren Kopfhörer und ein Raummikrofon mit Ihnen in Verbindung. Sollten Sie trotzdem unter Platzangst (Klaustrophobie) leiden, können wir Ihnen am Standort Trostberg ein intravenöses Beruhigungsmittel verabreichen. In diesem Falle dürfen Sie im Anschluss für 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und müssen daher eine Begleitperson mitbringen, die Sie nach Hause fährt.
Unsere Präventions-Angebote
Gehören Sie zu einer Risikogruppe? Leiden Sie unter Vorerkrankungen? Dann nutzen Sie unser Vorsorgeangebot wie z.B:
Wir beraten Sie gern zu individuellen Vorsorgeuntersuchungen, die genau auf Sie zugeschnitten sind.